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Ausflug nach Düsseldorf 2016

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Juhu, die Hexe und ich haben es dieses Jahr doch noch geschafft nach Düsseldorf zu fahren! Dies ist eine Art Ritual für uns geworden. Bereits 2014 und 2015 waren wir zusammen in Düsseldorf und haben uns durch die Restaurants gefuttert. Dieses Jahr waren wir spät dran, aber wir haben doch noch einen Termin gefunden an dem wir beide Zeit hatten. Unter anderem waren wir wieder in der Immermannstraße bei der Bäckerei Taka, Takumi, Café Cerisier, Kyoto, Bookstore Takagi und Maruyasu. Viel Spaß beim Schmöckern des Beitrags. 

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Da wir Mittags angekommen sind und es Mitte Oktober war, haben wir uns erst einmal mit einer Nudelsuppe im Ramen-Restaurant Takumi aufgewärmt. Wir waren unter der Woche dort und mussten trotzdem kurz anstehen, aber es hat sich gelohnt.

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Als Vorspeise gab es leckere Gyoza.

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Ich hatte ein Garnelen Curry Misoramen. Dies war eine Aktion die es im Oktober gab. Es hat ca. 13 Euro gekostet. Die Portion war sehr groß und würzig. Leider musste man die Garnele mühselig pulen, aber das Gemüse und die Ramen war top! 

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Hexe hatte Shoyu Ramen mit Chasu. Ich durfe mal probieren. Die Suppe war schön würzig und hat auch nach Sojasauce geschmeckt. Zum Mittagessen gab es übrigens kalten Jasmintee kostenlos zum Essen dazu. 

Leider standen die Tische ein bisschen enger als im Naniwa und das Personal hatte große sprachliche Probleme, wenn es darum ging Extrawünsche aufzunehmen. Aber dafür gab es einen kleinen Tatamibereich.

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Danach sind wir ins Kyoto nebenan gegangen. Dort gibt es sehr schöne, hochwertige Haushaltswaren und Bentos. Die Katzenboxen finde ich klasse.

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Neben Schlüsselanhängern und Keramiken kann man im Kyoto sogar Kimonos und Getas kaufen. Ich mag die Auswahl des Ladens sehr.

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Danach ging es wie üblich in die japanische Bäckerei Taka. Ich liebe die Backwaren dort: Melonpan, Choco Corno, Castella, Kare-Pan … Leider waren wir zu spät dort, denn es gab nicht mehr viel Auswahl. Am besten man geht gleich Morgens als erstes zur Bäckerei und deckt sich ein. Ich habe ein Choco Corno und eine Kare Pan für später gekauft. 

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Erinnert ihr euch noch an die Bubble Tea Shops? Vor 3-4 Jahren gab es sie überall. Mittlerweile haben die meisten schon wieder geschlossen. Im Düsseldorf gibt es noch das Sphere Bay. Dort kann man neben Mochi Eis und Kaffee auch Bubble Tea trinken. Eine zweite Filiale hat übrigens in der Düsseldorfer Altstadt aufgemacht.

Leider wird die Filiale in der Immermannstraße immer ranziger, aber der Tee ist sehr lecker und auch das Mochi Ice Cream können wir empfehlen.

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Danach waren wir im Bookstore Takagi. Neben Schreibwaren und Zeitschriften gab es auch einige Bento Boxen und Zubehör.

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Die Auswahl fand ich richtig gut. Es gab Boxen von der San-X Family sowie Studio Ghbili. Die Preise waren teilweise angemessen, teilweise etwas teurer.

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… nein ich bin nicht schwach geworden. 

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Die Sticker fand ich super-süß.

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Leider haben sie 5-7 Euro das Stück gekostet und das war es mir dann doch nicht wert. Dafür habe ich Briefpapier mit San-X Motiv gekauft, aber dazu später mehr.

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Worauf ich mich besonders gefreut habe, war der Besuch beim Café Cerisier. Auf Satsukis Blog  bin ich auf das Café aufmerksam geworden.

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Das Café ist sehr klein und teilt sich den Eingang mit einem Frisör. Dafür wird man mit kleinen aber feinen Köstlichkeiten verwöhnt.

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Auch Kuchen mit persönlichen Widmungen kann man im Café bestellen.

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Der Inhaber, Herr Sato, ist übrigens ein sehr netter Japaner, der einen persönlich bedient.

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Wir wussten gar nicht wo wir anfangen sollten, bei dieser Auswahl. Davon abgesehen, waren wir ja noch gut gesättigt von der Nudelsuppe und dem Bubble Tea, aber man fährt ja nur einmal im Jahr nach Düsseldorf. 

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Ich habe mich schließlich für den Mont Blanc entschieden, da ich diesen schon öfters im Internet gesehen habe und neugierig war.

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Die Füllung war eine  weiche,süße Creme, aber das tollste war der festere Belag aus Maronencreme. Hexe und ich hätten diesen auch pur essen können.  

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Weil mir das noch nicht süß genug war (Achtung Sarkasmus!), habe ich mir noch einen Adzuki Bean Latte bestellt. Ich liebe Anko, aber in Kombination mit dem Mont Blanc war es leider zu süß. Am Boden und als Topping war Anko. Hexe ist außerdem der Meinung, dass in dem Kaffee noch mit gesüßter Kondensmilch war, denn es war unglaublich süß. Die Idee mit dem Adzuki Bean Latte fand ich aber so gut, dass ich es zu Hause auch ausprobiert habe. Dazu gibt es bald ein Rezept. 

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Hexe hatte einen japanischen Erdbeer Chiffon. Es war lecker und nicht so schwer wie der Mont Blanc, jedoch war letzteres unser beider Favorit.

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An der Theke haben wir übrigens noch gehäkelte Tototo und Rußmännchen gefunden. Wie niedlich!

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Gestärkt ging es dann ins Dae Yang und Shochiku. Unsere Ausbeute findet ihr am Ende des Beitrags.

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Die fertigen Bentos im Shochiku sahen echt lecker aus.

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Den Preis finde ich echt in Ordnung, und es hat alles frisch ausgesehen.

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Außerdem gab auch Onigiri und Bibimbap Bento zum Mitnehmen.

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Zum Schluss besuchten wir die neue Filiale von Maruyasu in der Immermannstraße. Die Filiale ist mehr als doppelt so groß wie vorher und hat eine große Auswahl an Sushi und japanischen Speisen. Man kann die Gerichte auch mitnehmen, wenn man nicht vor Ort essen möchte.

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Es gab verschiedene Onigiri …

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… sowie frittierte Speisen, wie Korokke und Tori-Kara …

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… Sushi in vielen Variationen …

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… und fertige Bentos.

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Da wir noch relativ gesättigt waren (wer hätte das gedacht?!) fiel unsere Auswahl eher bescheiden aus. Ebi Fry, Süßkartoffelkorokke und Sushi mit Jakobsmuschel und Makrele.

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Bei Hexe gab es Maki Sushi mit Avocado und Gurke. Sorry, für die schlechte Bildqualität.

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Am gleichen Abend sind wir übrigens wieder zurück gefahren. Hier unsere „Ausbeute“/Food Haul.

Hexe Ausbeute: zwei Melonpan, eine Ei-box, Mungbohnen, Boss Coffee, Anko in der Tube, Soba und Ramen, 3 Mini-Umeshu und 4 Sorten Kaubonbons.

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Meine Ausbeute: Ramen und Soba, Shichimi Togarashi, Daruma, Shiratamako (Klebreismehl für Mochi), 4 Sorten Furikake (Streugewürz für Reis), Briefpapier, Aonori (Streugewürz) und zwei Stäbchenbänke in Form von Kranichen.

Ich habe mich dieses Jahr zurück gehalten, was  daran liegt, dass wir bestimmt alle zwei Monate beim Shochiku bestellen und mein Freund zu diesem Zeitpunkt ohnehin in Japan war und mir ein paar Sachen mitgebracht hat (dazu in einem späteren Beitrag mehr  ). Das Essen vor Ort ist aber unschlagbar und immer wieder eine Reise wert.

Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen. Sorry, dass er länger geworden ist, aber ich wollte ihn nicht splitten. 

Sarah


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